Datenquelle: | Psychotherapeutendatei (Psychotherapeuten, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) |
Kontakt: | |
- Ansprechpartner(in): |
(1)
Herr
Dr.
Johannes
Klein-Heßling (2) Herr Dominique Krause |
- Organisationseinheit: | Geschäftsstelle BPtK |
- Telefon: | +49 30 278785-18 |
- Fax: | +49 30 278785-44 |
- E-Mail / Kontakt: | Klein-Hessling@bptk.de |
Datenhalter: | Bundespsychotherapeutenkammer [BPtK] |
- Straße: | Klosterstraße 64 |
- Postleitzahl/Ort: | 10179 Berlin |
- Telefon: | +49 30 278785-0 |
- Fax: | +49 30 278785-44 |
- E-Mail / Kontakt: | info@bptk.de |
- Internet: | http://www.bptk.de |
Erhebungsanlass/-zweck: | Erfüllung der nach Heilberufsgesetz bzw. Kammergesetzen sowie Satzungen vorgegebene Aufgaben der Landespsychotherapeutenkammern. |
Rechtsgrundlage: | Heilberufsgesetze bzw. Kammergesetze der Länder, Berufsordnung, Meldeordnung. |
Datenerheber: | Landespsychotherapeutenkammer. |
Berichtsweg: | Psychotherapeut - Landespsychotherapeutenkammer - Bundespsychotherapeutenkammer. |
Untersuchungsobjekt: | Psychotherapeut. |
Kreis der Befragten: | Meldepflicht: alle Psychotherapeuten. |
Erhebung: | |
- Instrumentarium: | Verwaltungsunterlagen der Landespsychotherapeutenkammern. |
- Periodizität: | Laufende Erfassung. |
- erstmalig: | 2006 |
- zuletzt: | Entfällt. |
Aufbereitung: | |
- Periodizität: | Jährlich. |
Veröffentlichung: | |
- regelmäßig: | - |
- unregelmäßig: | Bundespsychotherapeutenkammer, Statistisches Bundesamt. |
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität: | Vollerhebung der Kammermitglieder. |
Abzusehende Modifikationen: | - |
Vergleichbare Datenquellen: | - |
Anmerkungen: | - |
Variablen: |
|
Dokumentationsstand: | 17.06.2024 |
Tabelle (gestaltbar): Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten
Beschäftigte Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -therapeuten. Gliederungsmerkmale: Jahre, Deutschland, Alter, Geschlecht, Art der Einrichtung, Beschäftigungsverhältnis
Diese Tabelle bezieht sich auf:
Alter: Alle genannten Altersgruppen, Geschlecht: Alle Geschlechter, Beschäftigungsverhältnis: Beschäftigungsverhältnisse insgesamt
Art der Einrichtung | Jahr (absteigend) | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2006 | 2010 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022
Info
X
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Im Berichtsjahr 2022 werden auch die Kammerangehörigen ausgewiesen, die eine Approbation als "Psychotherapeut*in" gem. Psychotherapeutengesetz in der ab dem 1.9.2020 geltenden Fassung erhalten haben.
| 2023 | |
Einrichtungen insgesamt | 30.076 | 34.932 | 40.490 | 41.657 | 44.310 | 46.427 | 48.265 | 50.641 | 52.749 | 55.321 | 57.872 |
Gesundheitsschutz | 43 | 26 | 6 | 12 | 28 | 31 | 39 | 29 | 27 | 37 | 35 |
Ambulante Einrichtungen | 21.524 | 24.848 | 32.309 | 33.517 | 35.095 | 37.105 | 37.901 | 39.751 | 40.865 | 42.751 | 44.128 |
Stationäre/teilstationäre Einrichtungen | 7.256 | 8.126 | 6.951 | 6.933 | 7.052 | 7.312 | 8.472 | 8.855 | 9.675 | 10.085 | 11.229 |
Verwaltung | 421 | 39 | 180 | 158 | 184 | 207 | 210 | 187 | 195 | 215 | 268 |
Sonstige Einrichtungen | 832 | 1.893 | 1.044 | 1.037 | 1.951 | 1.772 | 1.643 | 1.819 | 1.987 | 2.233 | 2.212 |
(Siehe auch Informationen zu Datenquelle(n)/Ansprechpartner, Anmerkung(en), Links auf andere Fundstellen, Aktualität der Daten) Zu den interaktiven Grafiken
Datenquelle(n)/Ansprechpartner
- Psychotherapeutendatei, Bundespsychotherapeutenkammer - - (Informationen zu Datenquelle/AnsprechpartnerX
Zusatzinformationen zur Fundstelle
MethodikXZusatzinformationen zur Fundstelle
Datenhalter: Bundespsychotherapeutenkammer [BPtK]
Psychotherapeutendatei
Datengrundlage bilden die von den Landespsychotherapeutenkammern erstellten Statistiken.
Die Bundespsychotherapeutenkammer als Arbeitsgemeinschaft der Landespsychotherapeutenkammern ist Ansprechpartner auf Bundesebene für unterschiedliche Institutionen (z.B. Landespsychotherapeutenkammern, KBV, Statistisches Bundesamt, Bundesministerien).
Sie setzt für diese Aufgabenstellung Standardsoftware und individuelle, selbst erstellte Programme ein.
- PsychiatrieX
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Psychiatrie ist definiert als ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung und Behandlung seelischer Störungen (Psychosen, Neurosen u.a. seelischen Krankheiten) befasst. Entsprechend der Vielfalt der vorkommenden psychischen Störungen und deren menschlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen gibt es viele verschiedene Spezialgebiete in der Psychiatrie: klinische Psychiatrie, forensische (gerichtliche) Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie u.a. Andere Unterteilungen beziehen sich auf die (überwiegende) Art der psychiatrischen Arbeit: Anstaltspsychiatrie, Psychotherapie, Pharmakopsychiatrie (Behandlung mit speziellen Arzneimitteln, den Psychopharmaka) oder auf die theoretischen Grundlagen: anthropologische Psychiatrie, endokrinologische Psychiatrie und Psychosomatik, Psychohygiene, Psychopathologie, biologische Psychiatrie, Ethnopsychiatrie u.a. Geschichte.
Die moderne Entwicklung der Psychiatrie begann im Zeitalter der Aufklärung, als J.G.Langermann 1796 erstmals rein ärztliche Grundsätze zur Geisteskrankenbehandlung aufstellte; mit den Namen der großen Psychiater P.Pinel, seines Schülers J.E.D. Esquirol in Frankreich und J.Conolly in England sind wesentliche Änderungen in der bis dahin strengen, vielfach grausamen Behandlung der "Irren" verbunden. In Deutschland folgte ihnen W.Griesinger, der 1845 eine Theorie der körperlichen Ursachen psychologischer Störungen und Krankheiten aufstellte, während andere Ärzte seelische Faktoren in den Vordergrund stellten, wie der Franzose J.M.Charcot. K.L.Kahlbaum lieferte 1863 eine "Gruppierung der psychischen Krankheiten". Mit der modernen Psychiatrie sind die Namen von E.Kraepelin, S.Freud, E.Bleuler und E.Kretschmer untrennbar verbunden.
(Quelle: www.wissen.de)PsychologieXZusatzinformationen zur Fundstelle
Psychologie ist die im 16. Jahrhundert erstmals von P. Melanchthon so genannte, doch schon bei Platon und Aristoteles entwickelte Lehre von den Teilen (Schichten), Funktionen und Vermögen der Seele (Psyche).
Die Psychologie als selbständige Wissenschaft hat ihre Wurzeln im Empirismus (Assoziationspsychologie, Sensualismus) und in der Aufklärung (Vermögenspsychologie bei C. Wolff u.a.), auch in der "Erfahrungsseelenkunde" S. Maimons und K. P. Moritz. Nach der Kritik der Seelensubstanz durch I. Kant sowie der Seelenvermögen durch J. F. Herbart und seine Anhänger (mathematische Psychologie, z.B. Moritz Drobisch) trat der Gedanke einer "Psychologie ohne Seele" immer mehr hervor (F. A. Lange, W. Wundt).
H. Rohrachers allgemein gehaltene Definition: "Psychologie ist die Wissenschaft, welche die bewussten Vorgänge und Zustände sowie deren Ursachen und Wirkungen untersucht", deutet die Schwierigkeit an, alle psychischen Probleme mit einem Begriff zu erfassen. Hinzu kommt, dass zwei grundsätzlich unterschiedliche Aspekte möglich und berechtigt sind: der naturwissenschaftliche, der nach der Kausalerklärung, und der geisteswissenschaftliche, der nach der Sinnerklärung fragt. Von den beiden Zugängen zum Seelischen, nämlich dem Selbstbewusstsein (introspektive Psychologie oder Bewusstseinspsychologie) und der Beobachtung des menschlichen Verhaltens (Verhaltenspsychologie, Behaviorismus, Ausdruckspsychologie), hat der eine seine Grenze am Unbewussten, während der zweite über den Kreis des Psychischen hinaus zur Anthropologie, Soziologie u.a. führt.Naturwissenschaftliche Psychologie.
Die Beobachtung experimentell zu sichern, war von Anfang an das Bestreben der naturwissenschaftlichen Psychologie: In Verbindung mit der im 19. Jahrhundert aufblühenden Sinnesphysiologie (Johannes Müller, H. Helmholtz) und der Gewinnung psychophysischer Messmethoden (Psychophysik) kam es in Deutschland bei W. Wundt zur Begründung der experimentellen Psychologie, die eine große Ausweitung erlebte, z.B. in der Untersuchung des Denkens, des Willens, der bedingten Reflexe (I. P. Pawlow), der Intelligenz (A. Binet) und der Begründung der Faktorenanalyse (C. Spearman). Das Interesse an den individuellen Besonderheiten führte zur Begründung der differentiellen Psychologie (W. Stern). Schließlich wurde aus der Einsicht, dass sich das Psychische nicht in Elemente auflösen und rein summativ zusammenfassen lässt, die Entwicklung der Gestaltpsychologie (M. Wertheimer, W. Köhler, K. Koffka) und der Ganzheitspsychologie (F. Krueger) angeregt.Geisteswissenschaftliche Psychologie
Daneben entstanden die geisteswissenschaftliche Psychologie (W. Dilthey, E. Spranger), die das Psychische vorwiegend unter dem Wertaspekt sah, ferner die Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, die das Unbewusste zur Erklärung des Seelischen heranziehen, und die Ausdruckskunde (L. Klages), die vom Ausdruck zum Verständnis charakterologischer Zusammenhänge zu kommen versucht.
(Quelle: www.wissen.de)
- Abweichungen in den Summen durch Runden der Zahlen.
- Die Angaben für das Jahr 2023 wurden am 19.08.2024 ergänzt.
Sobald Daten für weitere Berichtszeiträume vorliegen, werden diese zeitnah hinzugefügt.
- Vgl. auch Indikatorensatz der Gesundheitsberichterstattung der Länder (Indikator 8.12).
Gesundheitsberichterstattung des Bundes 16.11.2024