Datenquelle: | Todesursachenstatistik |
Kontakt: | |
- Ansprechpartner: | Statistisches Bundesamt [StBA] - Zentraler Auskunftsdienst |
- Datenhalter: | Abteilung H, Gruppe H 1, Referat H 11 |
- Straße: | Gustav-Stresemann-Ring 11 |
- Postleitzahl/Ort: | 65189 Wiesbaden |
- Telefon: | +49 611 75-2405 |
- Kontaktformular: | https://www.destatis.de/kontakt |
- Internet: | https://www.destatis.de |
Erhebungsanlass/-zweck: | Die Todesursachenstatistik liefert Informationen über die im Berichtsjahr Gestorbenen mit Wohnsitz in Deutschland. Sie ist grundlegende Datenbasis für die epidemiologische Forschung. |
Rechtsgrundlage: | Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes.
Den Wortlaut der nationalen Rechtsvorschriften in der jeweils geltenden Fassung finden Sie unter https://www.gesetze-im-internet.de. |
Datenerheber: | Grundlage der Erhebung sind die von den Ärzten ausgestellten Todesbescheinigungen. Angaben zu Alter und Geschlecht werden aus der Sterbefallstatistik der Natürlichen Bevölkerungsbewegung ermittelt und mit den Angaben der Todesbescheinigung abgeglichen. |
Berichtsweg: | Ärzte (Befragte) - Gesundheitsämter - Statistische Landesämter - Statistisches Bundesamt. |
Untersuchungsobjekt: | Todesursachen auf der Todesbescheinigung. |
Kreis der Befragten: | Gesundheitsämter. |
Erhebung: | |
- Instrumentarium: | Todesbescheinigungen. |
- Periodizität: | Laufende Erfassung. |
- erstmalig: | 1892 |
- zuletzt: | Entfällt |
Aufbereitung: | |
- Periodizität: | Monatlich, jährlich. |
Veröffentlichung: | |
- regelmäßig: | Statistisches Bundesamt, ausführliche vierstellige ICD-10-Klassifikation, Veröffentlichung online, letztmalig für das Berichtsjahr 2022 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/_inhalt.html. |
- unregelmäßig: | Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik, verschiedene Hefte. |
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität: | Vollerhebung. |
Abzusehende Modifikationen: | - |
Vergleichbare Datenquellen: | - |
Anmerkungen: | Im Rahmen der Todesursachenstatistik werden die auf der Todesbescheinigung angegebenen Todesursachen entsprechend der Regeln der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgewertet und sowohl das Grundleiden als auch die Begleiterkrankungen ermittelt. Aufgrund der Anpassungen der ICD kann es zu Strukturbrüchen in den Ergebnissen kommen. Langfristig können die Daten aber über die European Shortlist verglichen werden. |
Variablen: |
|
Dokumentationsstand: | 14.05.2024 |
Tabelle (gestaltbar): Sterbefälle, Sterbeziffern (ab 1998)
Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner, altersstandardisiert) (ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10, Art der Standardisierung
Diese Tabelle bezieht sich auf:
Jahr: 2023, Region: Deutschland, Alter: Alle Altersgruppen, Geschlecht: Insgesamt, Nationalität: Alle Nationalitäten, Art der Standardisierung: Standardbevölkerung "Deutschland 2011"
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Datenquelle: | Fortschreibung des Bevölkerungsstandes |
Kontakt: | Dr. Claire Grobecker Bevölkerungsfortschreibung, Ausländer- und Integrationsstatistiken +49 611 75-3178" > |
- Ansprechpartner: | Statistisches Bundesamt [StBA] - Zentraler Auskunftsdienst |
- Datenhalter: | Abteilung F, Gruppe F 2, Referat F 24 |
- Straße: | Gustav-Stresemann-Ring 11 |
- Postleitzahl/Ort: | 65189 Wiesbaden |
- Telefon: | +49 611 75-2405 |
- Kontaktformular: | https://www.destatis.de/kontakt |
- Internet: | https://www.destatis.de |
Erhebungsanlass/-zweck: | Die Statistik liefert aktuelle Angaben zur Bevölkerungsstruktur (Geschlecht, Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit) in regionaler Gliederung. Sie wird von Ministerien, Kommunen und Behörden für administrative und Planungszwecke und die Durchführung von Wahlen sowie von Wissenschaft, Wirtschaft, Institutionen, Organisationen, Medien, Privatpersonen und der Öffentlichkeit benutzt. Sie ist Grundlage für Bevölkerungsvorausberechnungen und maßgebend zur Beurteilung langfristiger Auswirkungen demographischer Veränderungen (z.B. für Arbeitsmarkt und Altersvorsorge). |
Rechtsgrundlage: | Bevölkerungsstatistikgesetz
Den Wortlaut der nationalen Rechtsvorschriften in der jeweils geltenden Fassung finden Sie unter https://www.gesetze-im-internet.de. |
Datenerheber: | Es gibt keinen Datenerheber im engeren Sinn, da es sich um ein Berechnungssystem handelt. Die Berechnung erfolgt durch die Statistischen Landesämter. |
Berichtsweg: | Statistische Landesämter - Statistisches Bundesamt. |
Untersuchungsobjekt: | Bevölkerungsstand. |
Kreis der Befragten: | Entfällt. |
Erhebung: | |
- Instrumentarium: | Der Bevölkerungsstand wird aufgrund des letzten Zensus anhand der Ergebnisse der Statistiken der natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen, Scheidungen/Aufhebungen von Ehen und Lebenspartnerschaften) sowie der Wanderungsbewegungen und des Staatsangehörigkeitswechsels gerechnet. |
- Periodizität: | Monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich. |
- erstmalig: | 1950 |
- zuletzt: | Entfällt |
Aufbereitung: | |
- Periodizität: | Monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich. |
Veröffentlichung: | |
- regelmäßig: | Bis Berichtsjahr 2021: Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 1.3. Ab Berichtsjahr 2022: Statistischer Bericht Bevölkerungsfortschreibung Dazu kommen die Online-Veröffentlichungen in GENESIS (jährlich und vierteljährlich) oder in den Internettabellen (ebenfalls jährlich und vierteljährlich). Regionaldatenbank. |
- unregelmäßig: | - |
Vollständigkeit, Erfassungsgrad und Repräsentativität: | Ausgehend von dem letzten Zensus beruht die Berechnung auf den Ergebnisse von sekundären Statistiken mit Vollerhebung. |
Abzusehende Modifikationen: | - |
Vergleichbare Datenquellen: | - |
Anmerkungen: | - |
Variablen: | Stand der Bevölkerung: Monatlich: Für Bund und Länder Bevölkerung nach:
Jährlich (Stichtag 31. Dezember): Für Bund, Länder, Regierungsbezirke und Kreise: Bevölkerung nach:
Für Bund und Länder nach:
Für Gemeinden: Bevölkerung insgesamt und nach:
Jährlich (Stichtag 30. Juni): Für Gemeindeverbände und Gemeindegrößenklassen Für Bund und Länder: Bevölkerung nach:
Jährlich (Jahresdurchschnitt): Für Bund und Länder Bevölkerung insgesamt und nach:
Die Statistischen Landesämter veröffentlichen weitere Daten nach Alter, Geschlecht und Familienstand in tieferer regionalen Gliederung. |
Dokumentationsstand: | 15.05.2024 |
Zusatzinformationen zur Fundstelle
- Altersspezifische SterblichkeitX
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Nach dem Glossar des Robert-Koch-Institutes (RKI):
Die Sterblichkeit ist sehr altersabhängig. Aus diesem Grund werden zur Ermittlung der altersspezifischen rohen Sterblichkeitsraten jeweils nur die Gestorbenen und die Bevölkerung einer Altersgruppe betrachtet und in der Regel zusätzlich nach Geschlecht getrennt.AltersstandardisierungXZusatzinformationen zur Fundstelle
Standardisierungen sind Rechenverfahren zur Herstellung vergleichbarer epidemiologischer Maßzahlen für strukturell verschiedene Gesamtheiten. Der Strukturunterschied der Bevölkerung kann z.B. bezüglich des Alters, des Geschlechts und/oder anderer Merkmale bestehen. Die Standardisierung nach Alter kommt besonders häufig vor, da die Angabe in der Regel verfügbar ist und das Alter bei den meisten Gesundheitsproblemen eine Rolle spielt.
Anwendung: Altersstandardisierungen auf Grundlage einer Standardbevölkerung werden häufig bei Krebsregistern zum Vergleich von Morbiditäts- oder Mortalitätsraten herangezogen. Liegen unterschiedliche Altersstrukturen bei Bevölkerungen verschiedener Regionen oder der Bevölkerung eines Gebietes über die Zeit hinweg vor, sind deren Mortalitäts- oder Morbiditätsraten nur beschränkt vergleichbar. Für interregionale oder intertemporale Vergleiche ist daher eine Altersstandardisierung notwendig. Hierbei wird der Bezugsbevölkerung die Altersstruktur einer Referenzpopulation, die so genannte Standardbevölkerung unterstellt. Dabei werden die altersspezifischen Mortalitäts- oder Morbiditätsraten der Bezugsbevölkerung entsprechend dem Altersaufbau der Standardbevölkerung gewichtet.
Interpretation: Nach einer Altersstandardisierung können Daten unterschiedlicher Jahre oder Regionen miteinander verglichen werden, ohne dass es zu Verzerrungen aufgrund unterschiedlicher Altersstrukturen kommt. Bei der Interpretation altersstandardisierter Morbiditäts- oder Mortalitätsraten ist zu beachten, dass sie keine realen, im Sinne von empirisch beobachtbaren, Angaben darstellen. Sie beschreiben vielmehr, wie die Mortalitäts- oder Morbiditätsraten in der betrachteten Bevölkerung wären, wenn die Bezugsbevölkerung der Standardbevölkerung entspräche, also von altersstrukturbedingten Effekten abstrahiert würde.Quellen:
- www.rki.de
- Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen; Hessisches Sozialministerium (Hrsg.) (2001): Indikatorenkatalog zum Hessischen Gesundheitsbericht 2001. Wiesbaden
ICDXZusatzinformationen zur Fundstelle
Nach dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI)
ICD-10
Die "Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme" (ICD-10) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt und im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit vom DIMDI ins Deutsche übertragen und herausgegeben. Die Abkürzung ICD steht für "International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems", die Ziffer 10 bezeichnet die 10. Revision der Klassifikation. Die ICD-10 ist Teil der Familie der internationalen gesundheitsrelevanten Klassifikationen.
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es für die ICD-10 zwei wesentliche Einsatzbereiche:
1. Verschlüsselung von Todesursachen. Die ICD-10 wird seit dem 01.01.1998 für die Verschlüsselung von Todesursachen eingesetzt und ist die Grundlage der amtlichen Todesursachenstatistik. Für diesen Zweck wird die ICD-10-WHO, die deutschsprachige WHO-Ausgabe der ICD-10, verwendet.
2. Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung. Die ICD-10 wird seit dem 01.01.2000 zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung (§§ 295 und 301 SGB V) eingesetzt, insbesondere für die Zwecke des pauschalierenden Entgeltsystems G-DRG (German Diagnosis Related Groups). Für diese Zwecke wird die ICD-10-GM verwendet, die bis zum Jahr 2003 als ICD-10-SGB-V bezeichnet wurde. GM bedeutet "German Modification", SGB V steht für "Sozialgesetzbuch V". Diese spezielle Ausgabe der ICD-10 beruht auf der deutschsprachigen ICD-10-WHO-Ausgabe, wurde jedoch für die Zwecke des Sozialgesetzbuches V deutlich verändert.
Zur vierstelligen ausführlichen Systematik der amtlichen Ausgabe und der German Modification der ICD-10
ICD-9
Die ICD-9 wurde in der Bundesrepublik und in der ehemaligen DDR 1979 als Grundlage der Mortalitätsstatistik eingeführt. Sie war bis zum Jahre 1997 im Einsatz und wurde zum Januar 1998 durch die ICD-10 abgelöst. Die Morbiditätsverschlüsselung erfolgte in der ehemaligen DDR ebenfalls seit 1979 mit der ICD-9. In der Bundesrepublik wurde die Morbiditätsverschlüsselung 1986 erstmals eingeführt; sie erfolgte zunächst dreistellig, seit 1994 vierstellig mit der ICD-9. Abgelöst wurde die ICD-9 zum Januar 2000 durch die ICD-10.
Zur Gruppenordnung des systematischen Verzeichnisses der ICD-9Rohe SterberateXZusatzinformationen zur Fundstelle
Nach dem Glossar des Robert-Koch-Insitutes (RKI):
Die rohe (allgemeine) Sterblichkeit errechnet sich aus Anzahl der Gestorbenen dividiert durch die mittlere Bevölkerung.
Sie wird meist mit 100.000 multipliziert, so dass sich als Maßeinheit "Gestorbene pro 100.000 der Bevölkerung" ergibt.
StandardbevölkerungenXZusatzinformationen zur Fundstelle
Standardbevölkerungen sind "künstliche Bevölkerungen" mit fiktiven Altersstrukturen, die als einheitliche Basis zur Berechnung von vergleichbaren Maßzahlen für die jeweilige(n) Bezugsbevölkerung(en) bei der Altersstandardisierung verwendet werden.
Anwendung:
Altersstandardisierungen auf Grundlage einer Standardbevölkerung werden z.B. häufig bei Krebsregistern zum Vergleich von Morbiditäts-, oder Mortalitätsraten herangezogen. Liegen unterschiedliche Altersstrukturen bei Bevölkerungen verschiedener Regionen oder der Bevölkerung eines Gebietes über die Zeit hinweg vor, sind deren Mortalitäts- oder Morbiditätsraten nur beschränkt vergleichbar. Für interregionale oder intertemporale Vergleiche ist daher eine Altersstandardisierung notwendig. Hierbei wird der Bezugsbevölkerung die Altersstruktur einer Referenzpopulation, die so genannte Standardbevölkerung unterstellt. Dabei werden die altersspezifischen Mortalitäts- oder Morbiditätsraten der Bezugsbevölkerung entsprechend dem Altersaufbau der Standardbevölkerungen gewichtet.
Auswahl einer Standardbevölkerung:
Welche Standardbevölkerung für einen Vergleich verwendet wird, spielt keine wesentliche Rolle, wichtig ist aber, dass- a) der Bevölkerungsaufbau der Standardbevölkerung derjenigen der Bezugsbevölkerung nicht allzu unähnlich ist und
- b) sich die zu vergleichenden Raten auf den gleichen Standard beziehen.
Interpretation:
Nach einer Altersstandardisierung können Daten unterschiedlicher Jahre oder Regionen miteinander verglichen werden, ohne dass es zu Verzerrungen aufgrund unterschiedlicher Altersstrukturen kommt. Bei der Interpretation altersstandardisierter Morbiditäts- oder Mortalitätsraten ist zu beachten, dass sie keine realen, im Sinne von empirisch beobachtbaren, Angaben darstellen. Sie beschreiben vielmehr, wie die Mortalitäts- oder Morbiditätsraten in der betrachteten Bevölkerung wäre, wenn die Bezugsbevölkerung der Standardbevölkerung entspräche, also von altersstrukturbedingten Effekten abstrahiert würde.Quellen:
- www.rki.de
- Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2003): Indikatorensatz für die Gesundheitsberichterstattung der Länder. (Dritte, neu bearbeitete Fassung). Düsseldorf, S. 740ff.
Im IS-GBE zur Altersstandardisierung benutzte Standardbevölkerungen Datenhalter: Datenquelle + Anmerkungen Standardbevölkerung Deutschland 2011 Statistisches Bundesamt: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung
Durchschnittliche Bevölkerung 2011 auf Grundlage des Zensus 2011Standardbevölkerung Deutschland 1987 Statistisches Bundesamt: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung
Jahr der Volkszählung in den alten BundesländernStandardbevölkerung "ABL 1987" Statistisches Bundesamt: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung,
Struktur der alten BundesländerStandardbevölkerung "NBL 1987" Statistisches Bundesamt: Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung,
Struktur der neuen BundesländerEuropastandardbevölkerung 2013 Die Europastandardbevölkerung 2013 unterstellt den Gruppen der Frauen und Männer eine identische Altersstruktur. neue Europastandardbevölkerung WHO (1990) alte Europastandardbevölkerung WHO (1976)
Die alte Europastandardbevölkerung unterstellt den Gruppen der Frauen und Männer eine identische Altersstruktur.Standardweltbevölkerung United Nations World Populations Prospects
Die Standardweltbevölkerung unterstellt den Gruppen der Frauen und Männer eine identische Altersstruktur.OECD-Standardbevölkerung Altersstruktur der OECD-Länder 1980
Nähere Informationen siehe unter: www.ecosante.org/OCDEENG/112000.html
Diese Standardbevölkerung unterstellt den Gruppen der Frauen und Männer eine identische Altersstruktur.Quellen:
- www.rki.de
- www.lzg.gc.nrw.de
- www.ecosante.org/OCDEENG/112000.html
- Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2003): Indikatorensatz für die Gesundheitsberichterstattung der Länder (Dritte, neu bearbeitete Fassung). Düsseldorf.
TodesursachenXZusatzinformationen zur Fundstelle
Unter Todesursachen versteht man die auf dem Totenschein anzugebenden Krankheiten, Leiden oder Verletzungen, die den Tod zur Folge hatten oder zum Tode beitrugen, bzw. die Umstände des Unfalls oder der Gewalteinwirkung, die diese Verletzungen hervorriefen. - Die Todesursachen-Statistik (als Teil der Gesundheitsstatistik) gliedert die Todesfälle nach Ursachen auf.
(Quelle: Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage; © Urban & Fischer Verlag, München 1999)
www.gesundheit.de
- Bis 1997 wurden die Sterbefälle nach der ICD-9 erhoben. Die Angaben sind daher in einer separaten gestaltbaren Tabelle aufgeführt (siehe Links auf andere Fundstellen).
Zusatzinformationen zur Fundstelle
Todesursachenstatistik
- 17.01.2011:
Die Daten für 2009 wurden korrigiert. - 22.11.2011:
Für die Jahre 1998-2010 wurden die ICD-Position "A80.3" auf "B91" und die Position "P95" für alle Sterbefälle älter als 1 Jahr auf "P96.9" umgeschlüsselt. - 04.04.2013:
Bis zu diesem Tag waren die Angaben für die Jahre 2008-2011 für die Altersgruppe "18 Jahre und älter" im IS-GBE nicht korrekt. Es fehlten die Angaben für die Altersgruppe "25 Jahre bis unter 45 Jahre". - 20.01.2015:
Für das Jahr 2013 wurde die ICD10-Position R57.2 auf A41.9 umgeschlüsselt. - 05.08.2016:
Für 2011 wurde die Position X59.9.9 korrigiert. - 01.11.2016:
Vor diesem Zeitpunkt fehlten in der Position V09-V11 (Grippe) für die Jahre 2009-2014 die Werte der Position V09. Absolute und berechnete Größen wurden entsprechend fehlerhaft ausgewiesen. - 09.03.2017:
Die Daten für Nordrhein-Westfalen für 2015 wurden korrigiert.
- Die Angaben für das Jahr 2023 wurden am 19.08.2024 ergänzt.
Sobald Daten für weitere Berichtszeiträume vorliegen, werden diese zeitnah hinzugefügt.
- Informationen zur Bevölkerung im Jahresdurchschnitt ab 2011 (Grundlage Zensus 2011) .
- Sterbefälle, Sterbeziffern (1980-1997) (gestaltbare Tabelle)
- Informationen zur Bevölkerung im Jahresdurchschnitt 1980-2012 (Grundlage Zensus BRD 1987, DDR 1990) .
- Sterbefälle, u.a. nach Familienstand (ab 1998) (gestaltbare Tabelle)
- Standardbevölkerungen (gestaltbare Tabelle)
- Vgl. auch Indikatorensatz der Gesundheitsberichterstattung der Länder (Indikatoren 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.6, 3.65, 3.66, 3.77, 3.78, 3.88, 3.90, 3.95, 3.96, 3.101, 3.110, 3.115).
Gesundheitsberichterstattung des Bundes 15.12.2024